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Peltzers Identifizierung der dargestellten Frau mit Ursula von Harrach geht auf die von Sandrart beschriebene Amberger-Zeichnung der Ehefrau Hans Jakob Fuggers zurück (vgl. TA 1679, II (Skulptur), S. 89). Als Pendant zu dessen Bildnis, das in der früheren Forschung mit der Fugger-Hochzeit am 21. Juni 1540 in Verbindung gebracht wurde, wird es heute abgelehnt. Da sich das weibliche Bildnis aber bis 1927 in der Sammlung der Fürsten Fugger in Babenhausen befand, ist die Identifizierung der Dargestellten mit einer Angehörigen der Familie Fugger denkbar. (Vgl. Kranz 2004, S. 299–301.)

Kommentar von Christina Posselt09.06.2009

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