Weibliches Bildnis
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
- Fugger, Ursula, geb. von Harrach; laut Peltzer, vgl. Kranz 2004, S. 300
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Pendant zu
- Amberger: Bildnis des Hans Jakob Fugger Malerei; laut Peltzer, vgl. Kranz 2004, S. 300
Geschaffen nach
- Amberger: Porträtzeichnung der Ursula von Harrach Zeichnung; laut Peltzer, vgl. Kranz 2004, S. 300
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Kranz 2004; S. 299–301, Kat.-Nr. 26
Basis-Daten
Datierung
um 1540
Material/Technik
Öl auf Tannenholz
Format/Maße
50,7 x 42 cm
Heutiger Aufbewahrungsort
unbekannt
Kommentare
Peltzers Identifizierung der dargestellten Frau mit Ursula von Harrach geht auf die von Sandrart beschriebene Amberger-Zeichnung der Ehefrau Hans Jakob Fuggers zurück (vgl. TA 1679, II (Skulptur), S. 89). Als Pendant zu dessen Bildnis, das in der früheren Forschung mit der Fugger-Hochzeit am 21. Juni 1540 in Verbindung gebracht wurde, wird es heute abgelehnt. Da sich das weibliche Bildnis aber bis 1927 in der Sammlung der Fürsten Fugger in Babenhausen befand, ist die Identifizierung der Dargestellten mit einer Angehörigen der Familie Fugger denkbar. (Vgl. Kranz 2004, S. 299–301.)