Kommentar

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In der Vita von Cornelis de Heem berichtet Sandrart von einem besonders raren Stillleben (»eine Tafel von dergleichen stillstehenden Sachen«), das sich in der Sammlung des Amsterdamer Bürgers Marten Kretzer (nicht Thoma Kretzer, wie in der TA) befand, und das Sandrart vergebens versuchte, ihm abzukaufen. Auch die von Sandrart gebotenen 450 Gulden konnten Kretzer nicht dazu bringen, sich von diesem Stück zu trennen. Dieses Stillleben konnte bisher – auch in Ermangelung von Werkverzeichnissen von Jan Davidsz und Cornelis de Heem – nicht identifiziert werden (vgl. Klemm 1986, S. 352, Anm. 45).

Kommentar von Nicole Hartje-Grave24.04.2008

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