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Stillleben (»Tafel von stillstehenden Sachen«)

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in
  • Amsterdam; Laut Sandrart in der Sammlung des Amsterdamer Bürgers Marten Kretzer

Basis-Daten

Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.

Datierung

unbekannt

Material/Technik

unbekannt

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Kunstwerk konnte bis dato nicht identifiziert werden

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… geschätzet/ gesuchet und gebrauchet wird. Als ich deßen Stucken eines in die zwey Ellen lang/ so eine Tafel von dergleichen stillstehenden Sachen repraesentirt/ bey dem liebhabenden Thoma Kretzer zu Amsterdam angetroffen/ hat sie mir/ wegen sonderbarer…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 318

Kommentare

In der Vita von Cornelis de Heem berichtet Sandrart von einem besonders raren Stillleben (»eine Tafel von dergleichen stillstehenden Sachen«), das sich in der Sammlung des Amsterdamer Bürgers Marten Kretzer (nicht Thoma Kretzer, wie in der TA) befand, und das Sandrart vergebens versuchte, ihm abzukaufen. Auch die von Sandrart gebotenen 450 Gulden konnten Kretzer nicht dazu bringen, sich von diesem Stück zu trennen. Dieses Stillleben konnte bisher – auch in Ermangelung von Werkverzeichnissen von Jan Davidsz und Cornelis de Heem – nicht identifiziert werden (vgl. Klemm 1986, S. 352, Anm. 45).
Nicole Hartje-Grave, 24.04.2008