TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 278
Sandrart (Continued from previous page)Informat. on source text markers:Die Psalmen werden bei der Aufzählung im Schilderboek nicht erwähnt (vgl. Mander, Schilderboek 1616–18, fol. S3r, überprüft anhand der Edition Miedema, Bd. I, S. 30).The beginning of this part of the text is on page 499
nicht ohne Lehr und Nutzen von den Christen in Niderland noch täglich gesungen/ gelobt und geehret werden.SandrartInformat. on source text markers
Die Psalmen werden bei der Aufzählung im Schilderboek nicht erwähnt (vgl.
Mander, Schilderboek 1616–18, fol. S3r, überprüft anhand der Edition Miedema, Bd. I, S. 30).The beginning of this part of the text is on page 499 ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek 1616–18, fol. R1r–S4r, überprüft anhand der Edition Miedema, Bd. I, S. 6–34.
Der Autor dieser dem Neudruck 1616–18 hinzugefügten Biographie ist umstritten. Das Sonett am Ende der Vita ist von dem holländischen Poeten Gerbrand Adriaensz Bredero (1585–1618) signiert, der früher auch als Autor der Vita galt, ebenso wurde van Manders jüngster Bruder Adam vorgeschlagen (vgl. dazu Mander, Schilderboek (Ed. Miedema 1994–99), Bd. II, S. 12–14).
Sandrart gibt die Vita mit einigen Kürzungen wieder.Absonderlich aber kan man nicht genug herfür streichen das herrliche große Werk seines also genanten Schilderbuchs/ mit dem er der edlen Mahl-Kunst und denen Niderländern ein unvergängliches Lob bereitet. Indem er darinnen der ganzen Welt ihre Kunst und Tugend/ Leben und Wandel erzehlt/ und zugleich sich selbst unter die Unsterbliche zu hohem Lob seines Namens gesezt. Als er erkrankt/ schluge das Unglük eines unverständigen Medici darzu/ der ihn mit Contrari-Medicinen schwächte/ da sich nun alles zum Abscheiden schikte/ erzeigte er sich ganz geneigt darzu/ und gabe in seinen lezten sehr lehrsam- und tröstliche Reden zu verstehen/ daß seine ganze Hofnung und Trost auf JEsu Christi Verdienst gestellet seye: Er wurde nach seinem Tod mit einem grünenden Lorbeer-Krantz aufm Haupt geehret/ und in sein Ruh-Bett zu Amsterdam in der Alten Kirchen mit grosser SolennitätManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek 1616–18, fol. R1r–S4r, überprüft anhand der Edition Miedema, Bd. I, S. 6–34.
Der Autor dieser dem Neudruck 1616–18 hinzugefügten Biographie ist umstritten. Das Sonett am Ende der Vita ist von dem holländischen Poeten Gerbrand Adriaensz Bredero (1585–1618) signiert, der früher auch als Autor der Vita galt, ebenso wurde van Manders jüngster Bruder Adam vorgeschlagen (vgl. dazu Mander, Schilderboek (Ed. Miedema 1994–99), Bd. II, S. 12–14).
Sandrart gibt die Vita mit einigen Kürzungen wieder. SandrartInformat. on source text markers:
Das Sterbejahr wird im Schilderboek nicht genannt.Anno 1607.SandrartInformat. on source text markers
Das Sterbejahr wird im Schilderboek nicht genannt.ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek 1616–18, fol. R1r–S4r, überprüft anhand der Edition Miedema, Bd. I, S. 6–34.
Der Autor dieser dem Neudruck 1616–18 hinzugefügten Biographie ist umstritten. Das Sonett am Ende der Vita ist von dem holländischen Poeten Gerbrand Adriaensz Bredero (1585–1618) signiert, der früher auch als Autor der Vita galt, ebenso wurde van Manders jüngster Bruder Adam vorgeschlagen (vgl. dazu Mander, Schilderboek (Ed. Miedema 1994–99), Bd. II, S. 12–14).
Sandrart gibt die Vita mit einigen Kürzungen wieder. gelegt.ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek 1616–18, fol. R1r–S4r, überprüft anhand der Edition Miedema, Bd. I, S. 6–34.
Der Autor dieser dem Neudruck 1616–18 hinzugefügten Biographie ist umstritten. Das Sonett am Ende der Vita ist von dem holländischen Poeten Gerbrand Adriaensz Bredero (1585–1618) signiert, der früher auch als Autor der Vita galt, ebenso wurde van Manders jüngster Bruder Adam vorgeschlagen (vgl. dazu Mander, Schilderboek (Ed. Miedema 1994–99), Bd. II, S. 12–14).
Sandrart gibt die Vita mit einigen Kürzungen wieder. SandrartInformat. on source text markers:
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. Sein Contrafät hat der großgünstige Liebhaber in der Kupferblatte GG zu sehen.SandrartInformat. on source text markers
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. Lampsonius/HondiusInformat. on source text markers:
Sandrart zitiert hier die Verse unter dem Bildnisstich von van Mander in Lampsonius/Hondius, Effigies pictorum 1610 (vgl. den Stich Karel van Mander).Ihme wurden zu Ehren diese Verse gemacht:
Et vivunt calamo, Carole docte, tuo.
Pictor Pictorum censor, tu candidus idem:
Pulchrum est artificis pingere judicio.Lampsonius/HondiusInformat. on source text markers
Sandrart zitiert hier die Verse unter dem Bildnisstich von van Mander in Lampsonius/Hondius, Effigies pictorum 1610 (vgl. den Stich Karel van Mander).
SandrartInformat. on source text markers:
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Möchte in Teutsch also übersezt werden:SandrartInformat. on source text markers
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Es leben durch die Kunst die Künstler erster¶ Zeiten/
Mehr aber/ Carl/ durch dich und deiner Fe-¶ der Kraft:
Du schreibst der Künstler Ruhm/ und ihre¶ Zierlichkeiten.
Wie schön stehts/ wann die Kunst bezieret¶ Wissenschaft!BirkenInformat. on source text markers
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek, Het leven van Marten de Vos, vermaert Schilder, van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 264v–265r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BrenwN4].CII. MARTIN DE VOS, Mahler von Antorf. ANdern fürnehmen Künstlern ist auch Martin de Vos beyzuzählen/ als der sehr fleißig unserer Kunst obgelegen/ und deßhalben Italien/ Rom/ Venedig/ und andere Oerter besucht: Anno 1559. ist er zu Antorf in die Gildt gekommen/ auch von selbiger Zeit an viele herrliche schöne Werke und lebhafte Contrafäte gemacht.
Van Mander berichtet auch von Vos’ Vater Peeter de Vos, der 1519 in die Antwerpener Malergilde eingetreten ist (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Marten de Vos, vermaert Schilder, van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 264v f. [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BrenwN4]). So zeugen die nach seiner Invention vielfältig in Druck ausgegangene Kupferstiche genug von seinen schönen Ordinanzien/ Manier und Stellungen der Bilder/ seinen hohen Geist von selbsten rühmend: Sein Bruder/ Peter de Vos, war gleichsam ein feiner Mahler: Martin aber hat an Mänge der Gemälden den Hemskirchen weit übertroffen: ware sonsten ein groß-Leibiger schwerer Mann/ und ist bey hohem Alter im Jahr 1604. verschieden:ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek, Het leven van Marten de Vos, vermaert Schilder, van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 264v–265r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BrenwN4]. Lampsonius/HondiusInformat. on source text markers:
Sandrart zitiert hier die Verse unter Maarten de Vos’ Bildnisstich in Lampsonius/Hondius, Effigies pictorum 1610 (vgl. dazu den Stich Maarten de Vos).Ihme zu Ehren wurde dieses aufgesezt:
Cujus erat frater pictor & ipse pater.
Arte hic Martinus sane est Hemskerkius¶ alter,
Nam simili ductu pinxit uterque modo.Lampsonius/HondiusInformat. on source text markers
Sandrart zitiert hier die Verse unter Maarten de Vos’ Bildnisstich in Lampsonius/Hondius, Effigies pictorum 1610 (vgl. dazu den Stich Maarten de Vos).
SandrartInformat. on source text markers:
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Möchte teutsch also übersezt werden:SandrartInformat. on source text markers
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Der Vatter des de Vos und Bruder sind zu¶ preißen/
Daß sie der Mahler-Kunst so fleißig nach-¶ gedacht:
Ihn selbsten mag man wol den andern Hems-¶ kerk heißen/
Weil er auf seine Weiß viel Werke hat ge-¶ macht.BirkenInformat. on source text markers
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267r–267v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs].CIII. Joh. STRADANUS, Mahler von Brugg.NIderland hat sich nicht allein höchlich zu rühmen/ daß es den weit-berühmten Bildhauer Johann de Bolognia,ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267r–267v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs]. SandrartInformat. on source text markers:
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten.( deßen Contrafät in der Kupferblatte HH. zu sehen)SandrartInformat. on source text markers
Mit dieser Ergänzung weist Sandrart auf das Kupferstich-Porträt des Künstlers in der Teutschen Academie hin und damit explizit auf seinen eigenen Beitrag bei der graphischen Ausstattung der Künstlerviten. ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267r–267v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs].sondern auch den fürtreflichen Hans von der Straß/ Mahlern von Brugg/ erzeuget/ welche beyde Florenz als eine loße Circe
Van Mander ergänzt dieses Bild mit der »smeeckende Calypso, oft tooverighe Alcina« (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267r [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs]). aus ihrem Vatterland gezogen/ und biß zum hohen Alter angehalten hat. Johan von der Straß war gebohren Anno 1536. aus dem hohen Haus und Stammen dern von der Straß/ welche jedoch zerstreuet/ ausgerottet und vertilget worden/ weil sie An 1544. in S. Donaes Kirch zu Brugg/Carlo de Goude, den dreyzehenden Grafen und grösten Forestier von Flandern/ (als der die Grafschaft/ ihrer Aussag nach/ ungerecht besessen) ums Leben gebracht
Sandrart scheint den Text van Manders hier missverstanden zu haben, handelt es sich doch um eine historische Angabe zu den Vorfahren Jan van der Straets: wie van Mander schreibt wurde Graf Karl von Flandern 1127 ermordet (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs]).; weil nun dieser Johann einen großen Lust zu der Kunst hatte/ reisete er in Italien/ und machte sich zu Florenz wohnhaft/ woselbst er auch viele schöne Werk auf naß und von Oelfarbe gemacht/ indem er dem Vassari in des Herzogs Saal und anderen Orten große Hülfe geleistet/ wordurch er/ als ein fürtreflicher Meister/ gepriesen worden. In die Kirchen de Nunciata daselbst hat er ein Seine Werke. herrlich Crucifix gemahlt/ worinn die Kriegsknechte unter andern den Schwamm in ein Essig-Faß eintunken und naß machen/ wie es in Kupfer zu sehen ist. Für den Herzog hat er viel Patronen zu Teppichen gezeichnet/ welche alle seines großen und Erfindungs-reichen Geistes sattsame Zeugnis/ und der Nachwelt/ seines herrlichen Namens ewig zu gedenken/ Gelegenheit geben.
Van Mander berichtet ausführlicher über Straets Wirken in Florenz und erwähnt auch, dass dieser ein Mitglied der Florentiner Accademia del Disegno war (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs]).ManderInformat. on source text markers
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20):
Mander, Schilderboek, Het leven van Ioannes Stradanus, uytnemende Schilder, van Brugghe, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267r–267v [Accessed: 2011-11-08. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/632VcnOTs].
Lampsonius/HondiusInformat. on source text markers:
Sandrart zitiert hier die Verse unter Jan van der Straets Bildnisstich in Lampsonius/Hondius, Effigies pictorum 1610 (vgl. dazu den Stich Johannes Stradanus).Ihme sind zu ewigem Lob diese Verse gedichtet worden.
quae tantum Belgis invidet artificem:
Cajus & ipse Mycon opera & miratur Apel-¶ les,
quem doctae & pulchrae progenuêre¶ Brugae.Lampsonius/HondiusInformat. on source text markers
Sandrart zitiert hier die Verse unter Jan van der Straets Bildnisstich in Lampsonius/Hondius, Effigies pictorum 1610 (vgl. dazu den Stich Johannes Stradanus).
SandrartInformat. on source text markers:
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Welches im Teutschen also lauten möchte:SandrartInformat. on source text markers
Mit dem Hinweis auf die Lobverse und ihre Übersetzung dürfte der Anteil Sigmund von Birkens angesprochen sein, der als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich die sprachliche Gestaltung der Teutschen Academie beeinflusste (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).Johannes von der Straß/ den Brugg ans¶ Liecht gesetzt/
Wird wegen seiner Kunst dem Niderland¶ entrißen:
Weil ihn Apelles selbst und Mycon loben¶ müßen/
Hat sich Florenz an ihm und seiner Kunst er-¶ götzt.BirkenInformat. on source text markers
Die deutsche Übersetzung wird in der Teutschen Academie ergänzt. Vermutlich dürfte hierbei Sigmund von Birken als hauptverantwortlicher editorischer Korrektor maßgeblich für die sprachliche Gestaltung verantwortlich sein (vgl. Laufhütte 2011, S. 22; siehe allgemeiner zu Birkens Anteil auch Klemm 1995; Laufhütte 1998, S. 25–29; Möseneder 2000, S. 163).
ManderInformat. on source text markers:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20), den Sandrart leicht gekürzt wiedergibt:
Mander, Schilderboek, Het leven van Gillis van Conincxloy, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267v–268r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BrjKhdw].The end of this part of the text is on page 501CIV. Gillis von Coninxloy/ Mahler von Antorf.
Sandrart lässt den Auftakt der Vita Coninxloos aus, in dem van Mander den Paragone zwischen Bildhauerei und Malerei anspricht und dabei das Argument der Universalität (»dat den Schilder alles maeckt, wat de ooghe des Menschen met den ghesichte can begrijpen«) stark macht (vgl. Mander, Schilderboek, Het leven van Gillis van Conincxloy, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267v [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BrjKhdw]).GIllis von Coninxloy wurde zu Antorf im Jahr 1544. den 24. Januarii gebohren: Seine Eltern waren von Brüßel/ und ergriffe er die
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 20), den Sandrart leicht gekürzt wiedergibt: Mander, Schilderboek, Het leven van Gillis van Conincxloy, Schilder van Antwerpen, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 267v–268r [Accessed: 2011-11-14. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/63BrjKhdw].The end of this part of the text is on page 501