Ober-St.-Veiter Altar (sog.)
Related persons
- Friedrich <Sachsen, Kurfürst, III.>; nach Ausweis der Wappen auf den Außenseiten
Literature
- Metzger 2002; S. 235–244, Kat.-Nr. 9
Basic data
Date
um 1505/07
Material(s)/Technique
Öl auf Tannenholz
Location
Wien, Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Prot.-Nr. L-58
Annotations
Das Triptychon mit Kalvarienberg (Mitteltafel), Kreuztragung (linker Flügel) und Noli me tangere (rechter Flügel) wird nach seinem letzten Aufstellungsort im 19. Jahrhundert, der Sommerresidenz der Wiener Bischöfe, als Ober-St.-Veiter Altar bezeichnet. Ursprünglich wurde es jedoch in Nürnberg, vielleicht für die Dominikanerkirche, geschaffen. Dort ist der Altar seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr nachweisbar. Dürers Anteil, der den Auftrag vermutlich um 1504/5 von Friedrich dem Weisen erhalten hat, betrifft die vorbereitenden Zeichnungen. (Vgl. Metzger 2002, S. 235–244.)
Mentioned in annotations
Die von Sandrart beschriebene vielfigurige Kreuztragung ist ve…