Die Büßende Magdalena

Was painted by

Related persons

Depicts
Was in Sandrart’s time in the possession of

Related places

Was produced in

Literature

Information are drawn from
Is mentioned in

Basic data

Date

um 1625

Material(s)/Technique

Öl auf Leinwand

Dimensions

168 x 208 cm

Location

Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_179

External resources

Kunsthistorisches Museum Wien: GG_179

Mentions in the “Teutsche Academie”

“… Historien/ geneigt/ in denen er ein rar und seltsamer Phoenix war; damalen als ich zu Londen war/ mahlte er eine büßende Maria Magdalena auf der Erden/ in einer Andachts-Betrachtung ligend; dieses Stuck gehörte für den König/ und war an Fürtreflichkeit der Kunst unverbäßerlich. Also…”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 298

Annotations

Außer der Fassung in Wien existieren noch weitere Darstellungen der Maria Magdalena in Genua und Lucca (vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 399, Anm. 743). Anhand der von Sandrart angegebenen Provenienz lässt sich das von ihm beschriebene Gemälde jedoch mit dem Wiener Bild identifizieren (vgl. Gabriele Finaldi in Kat. London u. a. 1999, S. 17). Orazio Gentilschi hatte bereits 1622–1623 eine Version der Magdalena für Giovan Antonio Sauli (1596–1661) gefertigt (New York, Privatsammlung), nach der die Wiener Fassung entstanden ist (vgl. Keith Christiansen in Kat. Rom u. a. 2001–2002, S. 174–178, Kat.-Nr. 35).
Christina Posselt, 11/11/2009