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Gemme mit Bildnis der Domitia Lucilla

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Saphir

Mentions in the “Teutsche Academie”

IN dem andern/ etwas geringern/ befindet sich geschnitten/ wie alle berühmte Antiquarii aus den alten Medaglien judiciren/ die Bildnus Domitiae Calvillae, welche des Römischen Burgermeisters Calvisii Tulli Tochter/ Annii Veri Ehweib/ und des Röm. Kaisers Antonini Philosophi Mutter gewesen. Hält der Stein 48. Carrat/ und ist an der Zeit um 150. Jahr älter/ denn der erste. Beede aber sind etliche hundert Jahr in der Römischen und Byzantinischen Kaiser Handen gewesen/ und letzlich in der Könige in Franckreich Handen kommen/ von dannen sie vor etlich und neuntzig Jahren in einer benötigten Kriegsbezahlung der Teutschen Reuterey/ um sehr hohen Anschlag an Bezahlungs statt gegeben worden/ von deren sie ein berühmter Antiquarius erhandelt/ und für unschätzbar gehalten. Nunmehr bey den Erben weiland Herrn D. Justini Hartesheim des Aeltern allhier befindlich/ aber beede…”
TA 1679, II (Skulptur), S. 84