Gemme mit Bildnis der Domitia Lucilla
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Drei Gemmen (TA 1679, Tafel kkk) Graphik
Orts-Bezüge
Literatur
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 421, Anm. 1455
Basis-Daten
Material/Technik
Saphir
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»IN dem andern/ etwas geringern/ befindet sich geschnitten/ wie alle berühmte Antiquarii aus den alten Medaglien judiciren/ die Bildnus Domitiae Calvillae, welche des Römischen Burgermeisters Calvisii Tulli Tochter/ Annii Veri Ehweib/ und des Röm. Kaisers Antonini Philosophi Mutter gewesen. Hält der Stein 48. Carrat/ und ist an der Zeit um 150. Jahr älter/ denn der erste. Beede aber sind etliche hundert Jahr in der Römischen und Byzantinischen Kaiser Handen gewesen/ und letzlich in der Könige in Franckreich Handen kommen/ von dannen sie vor etlich und neuntzig Jahren in einer benötigten Kriegsbezahlung der Teutschen Reuterey/ um sehr hohen Anschlag an Bezahlungs statt gegeben worden/ von deren sie ein berühmter Antiquarius erhandelt/ und für unschätzbar gehalten. Nunmehr bey den Erben weiland Herrn D. Justini Hartesheim des Aeltern allhier befindlich/ aber beede…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 84