Grabaltar (»Altare funerario«)
Related works of art
- Unbekannter Künstler: Grabaltar (Cod. Ursinianus) Drawing
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Musikinstrumente des Altertums (TA 1679, Tafel rr, II, 1) Printmaking
Related places
Literature
- Kat. Rom 1958; S. 220, Kat.-Nr. 231
Basic data
Date
mittelkaiserzeitlich (160–180 n. Chr.)
Material(s)/Technique
Marmor
Dimensions
31 cm (Breite), 62 cm (Höhe), 24 cm (Tiefe)
Location
Florenz, Galleria degli Uffizi, Inv.-Nr. 987
External resources
Arachne:
http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/6023
Census:
160017
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… Solche Figur aber ist oben aus demjenigen Kunst-buch Fulvii Ursini genommen/ dessen zuvor schon gedacht.Dieses Stuck wurde gleichfalls in Via Appia gefunden/ und ausgegraben. Betreffend diese Choraulas, so liessen sie sich nicht nur allein bey vollen Chor der Schauspiele hören/…”
TA 1679, II (Skulptur), S. 15
Annotations
Bei dem antiken Stück, das mit dem Relief eines Flötisten verziert ist und von Sandrart in seinen Erläuterungen zu Tafel rr der TA 1679 erwähnt wird, scheint es sich um den vorliegenden Grabaltar zu handeln. Die Figur des Flötisten kommt auf Tafel rr der TA 1679 zur Abbildung, wo sie den Eindruck einer vollrunden Plastik erweckt.