Grabaltar (»Altare funerario«)

Wurde geschaffen von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in
Steht in Zusammenhang mit

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

mittelkaiserzeitlich (160–180 n. Chr.)

Material/Technik

Marmor

Format/Maße

31 cm (Breite), 62 cm (Höhe), 24 cm (Tiefe)

Heutiger Aufbewahrungsort

Florenz, Galleria degli Uffizi, Inv.-Nr. 987

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Arachne: http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/6023
Census: 160017

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Solche Figur aber ist oben aus demjenigen Kunst-buch Fulvii Ursini genommen/ dessen zuvor schon gedacht.Dieses Stuck wurde gleichfalls in Via Appia gefunden/ und ausgegraben. Betreffend diese Choraulas, so liessen sie sich nicht nur allein bey vollen Chor der Schauspiele hören/…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 15

Kommentare

Bei dem antiken Stück, das mit dem Relief eines Flötisten verziert ist und von Sandrart in seinen Erläuterungen zu Tafel rr der TA 1679 erwähnt wird, scheint es sich um den vorliegenden Grabaltar zu handeln. Die Figur des Flötisten kommt auf Tafel rr der TA 1679 zur Abbildung, wo sie den Eindruck einer vollrunden Plastik erweckt.
Carolin Ott, 27.09.2011