Tobias und der Engel (Der »kleine« Tobias, nach Elsheimer)
Related persons
Related works of art
- Elsheimer: Tobias und der Engel (Der »kleine« Tobias) Painting
Literature
- Kat. Frankfurt u. a. 2006; S. 186, Kat.-Nr. 50; S. 188, Kat.-Nr. 54; S. 152, Kat.-Nr. 30
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 399, Anm. 714
- Andrews 1985; S. 32; S. 185–187, Kat.-Nr. 20
Basic data
Date
1608
Material(s)/Technique
Kupferstich
Dimensions
134 x 185 mm
Inscriptions
»Incolumis Raphaël viam ... / ... Paterna subis.«
»AEllsheimer / pinxit«, »HGoudt sculpt. / Roma 1608«
Signature and notation
AElsheimer pinxit, HGoudt sculpt. Roma 1608
Documented in
Frankfurt am Main, Graphische Sammlung im Städelschen Kunstinstitut, Inv.62071
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… und Fleißes so an das Liecht/ daß sie für unvergleichlich geachtet worden/ wie zu sehen (1) an dem kleinen Tobias/ in einer Landschaft; (2) An den Morgenstunden und Flucht Christi in Egypten zu Nacht; (3) An dem großen Tobias/ in einer…”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 309
Annotations
Mit dem 1608 datierten Stich, der den terminus ante quem für Elsheimers Gemälde gibt, beginnt die Serie von Hendrick Goudts Stichen, durch die Elsheimers Werke weite Verbreitung fanden. Vermutlich waren die Originale in seinem Besitz. Wie im Stich nach der Verspottung der Ceres wird Elsheimer auch hier als »inventor« genannt, während Goudt in seinen späteren Stichen sein Vorbild nicht nennt. Die lateinische Unterschrift weist das Bild als Schutzengelbild aus.
Der Stich des »kleinen« Tobias besticht durch den Effekt der differenzierten Tonabstufungen. (Vgl. Andrews 1985, S. 32; S. 185–187, Kat.-Nr. 20 und Kat. Frankfurt u. a. 2006).
Mentioned in annotations
Im Gegensatz zum »Kleinen Tobias«, den Goudt noch zu Lebzeiten…