Trennung Petri und Pauli
Related works of art
- Sandrart: Trennung Petri und Pauli Painting
- Sandrart: Die Kreuzigung Painting
- Sandrart: Abschied der Apostel Painting; Klemm 1986, S. 212
Related places
- Wien, Benediktinerabtei unserer Lieben Frau zu den Schotten; Kirche Unserer lieben Frau zu den Schotten, Triumphbogenaltar rechts
Literature
- Klemm 1986; S. 211–212, Nr. 100
Basic data
Date
1652
Material(s)/Technique
Öl auf Leinwand
Dimensions
ca. 320 x 190 cm
Signature and notation
Joachimus Sandrart De Stockau fecit 16-5 (?)
Location
Wien, Benediktinerabteikirche Unserer Lieben Frau zu den Schotten
Mentions in the “Teutsche Academie”
“Fernere seine Werke: Im Schotten-Kloster zu Wien/ auf einem Seiten-Altar/ die Creutzigung Christi/ auch Petri und Pauli Marter/”
TA 1675, Lebenslauf, S. 23
“… Rottknechte halten: ist ein Gemähl ohne Tadel. Stracks gegen über/ stehet noch ein Stuck von Ihme/ nämlich S. Petrus und S. Paulus, wie sie/ in ihren hohen Alter/ von den wütigen Kriegsgurgeln zur Marter gezogen/ von ihren Jüngern wehmütig Urlaub nehmen: Ist so anmutig anzusehen/ daß man es unmöglich ohne Bewegnis anschauen kan.”
TA 1675, Lebenslauf, S. 23
Annotations
Anfang der 1650er Jahre fertigte Sandrart zwei Gemälde für die beiden Triumphbogenaltäre in der Wiener Schottenkirche an, eine »Trennung Petri und Pauli« und eine »Kreuzigung«. Bei der Gestaltung der ersten Szene griff Sandrart auf seinen Landshuter »Apostelabschied« zurück, indem er die unteren Teile der Gruppe vorne rechts mit dem Motiv der sich Umarmenden hinten links kombinierte (vgl. Klemm 1986, S. 212).