Grabmal des Publius Vibius Marianus (»Sepulchre of P. Vibius Marianus«)
Related works of art
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Literature
- British Museum Database; Speculum Romanae Magnificentiae (Serientitel) [22.01.2010]
- Huelsen 1921; 42a
- Equini-Schneider 1984; S. 28, Nr. 3, Fig. 3
Basic data
Date
1551
Material(s)/Technique
Kupferstich
Dimensions
460 x 315 mm
Inscriptions
In Via Cassia, Roma, ad tertium lapidem, monumentum marmoreum, huiusmodi forma et ornamentis, exesum prope vetustate (unten);
D• M• S•/ P• VIBI •P• F• MARIANI •E•M•V• PROC•/ ET •PRAESIDI• PROV• SARDINIAE• P•P• BIS /TRIB• COHH• X •PR• XI •VRB• IIII •VIG• PRAEF• LEG/ II •ITAL• P• P• LEG• III •GALL• FRVMENT/ ORDIVNDO •EX •ITAL• IVL• DERTONA /PATRI• DVLCISSIMO •/ET •REGINIAE• MAXIME •MATRI •/KARISSIMAE•/ VIBIA• MARIA •MAXIMA •C• F• FIL• ET• HER.
Signature and notation
Antonii Lafreri formis Romae 1551
Documented in
Huelsen 42a
External resources
Census:
249667
Annotations
Bei dem vorliegenden Kupferstich handelt es sich um die erste vollständige und detaillierte Darstellung des Grabmals des Publius Vibius Marianus (s. Equini-Schneider 1984, S. 28). Zu sehen ist die Frontseite des Sarkophags mit der Inschriftentafel, die von jeweils einem Dioskur flankiert wird. Auf der verkürzt dargestellten Seite des Sarkophags sind ein Greif und ein Stierkopf zu erkennen. Den oberen Abschluss dieser Seite bilden drei Akrotere, die in der Mitte einen Krieger und an den Seiten zwei mit Schlangen kämpfende Adler darstellen; vgl. Rubach 2008, S. 30. Der Sockel des Monuments wird in dem Kupferstich in einem bereits desolaten Zustand gezeigt, während die Inschrift richtig wiedergegeben wird (vgl. Equini-Schneider 1984, S. 28). Neben Lafrérys Kupferstich sind nur zwei weitere Zeichnungen aus dem 16. Jahrhundert bekannt, die das heute noch existierende Grabmal zeigen. Dabei handelt es sich um eine Zeichnung aus dem Codex Destailleur in der Eremitage in St. Petersbrug (B, fol. 76v) und um eine Zeichnung von Pirro Ligorio (Oxford Bodleian Library, fol. 146); vgl. Rubach 2008, S. 30.
Mentioned in annotations
Zu Beginn der 1550er Jahre publizierte Lafréry drei Drucke, di…