Madonna di Rosario
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Basic data
Date
um 1632–1635
Material(s)/Technique
Gemälde
Dimensions
unbekannt
Location
Das Gemälde ist nicht nachzuweisen.
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… Königl. Majest. in Spanien zum Praesent, neben andern rariteten/ übersendet. Wiederum färtigte Er ein großes Blat zu einem Altar à la Madonna di Rosario: darinnen S. Maria und ihr Christkindlein/ mit den zwölf Geheimnißen und vielen holdseligen Engeln/ als nackenden Kindern gebildet/ so ihme von dem Cavallier de Massime angedinget worden. Dieses Stuck ist zwar Ihme/ (weil der Preiß…”
TA 1675, Lebenslauf, S. 11
“Ein Altarblat/ von S. Maria und dem Christkindlein:”
TA 1675, Lebenslauf, S. 11
Annotations
Die Beschreibung Sandrarts im Lebenslauf interpretiert Klemm dahingehend, dass das Altargemälde im Auftrag der römischen Patrizierfamilie Massimo entstand (s. Klemm 1986, S. 61, Nr. 6). Auch den Hinweis auf Cavalier d’Arpino als Vermittler des Bildes an Kardinal Richelieu mag Klemm für richtig halten, auch wenn sich das Gemälde in dessen Sammlung nicht nachweisen lässt. Esther Meier hingegen hält die Bildbeschreibung für eine literarische Fiktion (Meier 2004, S. 220).