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Bereits 1397 wurden die Gebeine des Heiligen Sebald in einen Reliquienschrein gebettet. 1488 beschäftigte sich Peter Vischer d. Ä. mit dem Entwurf für das monumentale Sebaldusgrab, dessen Realisierung aber erst 1507 wiederaufgegriffen und schließlich um 1512–1519 geschaffen wurde. Der Schrein von 1397 wurde dabei auf einen tumbaförmigen Untersatz gesetzt, an dem Reliefs mit Szenen aus dem Leben des Heiligen angebracht sind. Das Ganze wird von einem Gehäuse umschlossen, in das die 12 Apostel und die Kardinaltugenden sowie weitere Figuren integriert sind. Den unteren Abschluß bildet eine Bronzeplatte, die von Schnecken und Delphinen getragen wird. (Vgl. Feulner 1924)

Annotation by Christina Posselt04/22/2009

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