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Sandrart zufolge diente die Gemme als Vorlage für das Bildnis einer Unbekannten, das auf Tafel Z der TA 1679 zur Abbildung kommt und von dem zwei Zeichnungen aus Sandrarts Hand bekannt sind: ein in der römischen Zeit des Malers entstandenes Blatt, das heute in Dresden aufbewahrt wird, und die darauf aufbauende Vorzeichnung für die Teutsche Academie, die im Cod. icon. 366 enthalten ist. Die Art des Porträts in Dreiviertelansicht und mit abgerundetem Oberkörper spricht jedoch eher dafür, eine Büste als Vorbild anzunehmen als eine Gemme.

Annotation by Carolin Ott12/21/2011

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