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Das erstmals 1538 in Straßburg veröffentlichte Kunstbüchlein, ein Musterbuch für Kunsthandwerker, war sehr populär und wurde mehrfach nachgedruckt.
Ob Sandrart es studierte, ist nicht bekannt: es wird weder in der Teutschen Academie noch im Nachlassinventar des Johann Jacob Sandrart von 1698, das auch die Hinterlassenschaften Joachims auflistet, erwähnt. Selbstverständlich könnte es zu jenen »vierzig allerhand Büchern in groß und kleinen formaten« gehören, die summarisch aufgelistet sind. Die Tafeln, auf denen Vogtherr Kopfschmuck, Helme, Hand- und Fußstellungen, Schwerter, Säulen und Kapitellformen präsentiert, sind Sandrarts späteren Kupfertafeln in einigen Beispielen nicht unähnlich; vgl. Schreurs 2010(a), S. 71.

Annotation by Carolin Ott12/19/2011

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