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Von April bis wahrscheinlich September des Jahres 1611 bemalte Rottenhammer die Innen- und Außenwände des soeben errichteten Hauses von Matthäus Hopfer d. Ä. in der Grottenau in Augsburg. Insbesondere die Malereien der Loggia und im Kunstsaal werden von dem Chronisten Hainhofer lobend erwähnt. Peltzer glaubt in zwei Stichen von David Custos und Lucas Kilian Darstellungen des Zyklus’ erkennen zu können (vgl. Peltzer 1916, S. 293–365, bes. S. 341). Zudem wird eine Federzeichnung von Rottenhammer als Skizze für das Wandgemälde angesehen. Sie zeigt eine ruhende Venus mit dem Amorknaben. (Vgl. Kat. Nürnberg u.a. 1984, S. 62–63.)

Annotation by Nicole Hartje-Grave03/30/2008

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