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Die Serie von 34 Kupferstichen und Radierungen wurde 1655 von Gerrit Reynst in Auftrag gegeben, um dessen Amsterdamer Sammlung, die nach dem Tod seines Bruders Jan Reynst 1646 noch um dessen Werke erweitert worden war, graphisch zu reproduzieren. An der Anfertigung waren Cornelis van Dalen, Jeremias Falck, Cornelis Holsteyn, Jan Lutma sowie Jacob and Theodor Matham beteiligt. Beim Tode Gerrit Reynst 1658 war die Serie noch unvollendet und wurde erst zwischen 1660 und 1671 in Amsterdam publiziert. Das Titelblatt gibt Auskunft darüber, dass sich die in der »Caelaturae« abgebildeten Werke zum Teil im Besitz der Witwe Reynst, zum Teil in der Sammlung Charles II. befinden. Dieser hatte einige Gemälde als Geschenk der Niederlande erhalten, die 1660 einen Teil von Reynst’ Kunstkabinett erworben hatte. (Vgl. Logan 1979 und den Kommentar des Kurators zum Eintrag Variarum imaginum a celeberrimis artificibus pictarum Caelaturae / Cabinet Reynst.)

Annotation by Christina Posselt03/23/2011

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