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Die Ausstattung der der Heiligen Helena geweihten Kapelle in Santa Croce in Gerusalemme wurde 1601 von Erzherzog Albrecht VII. über dessen Agenten in Rom – Jean Richardot – bei Rubens in Auftrag gegeben. Der Auftrag umfasste drei Gemälde: Die Heilige Helena, die Verspottung Christi und die Aufrichtung des Kreuzes, von denen Sandrart lediglich das letzte als »Creutzigung Christi« aufführt. 1806 werden die drei Gemälde das letzte Mal in Rom erwähnt, bevor sie 1811 in Großbritannien in den Kunsthandel gelangen. Sie werden dort von Lipsia Pérolle – einem Parfumhersteller aus Grasse – erworben, der die Gemälde in der Kapelle des Städtischen Krankenhauses seines Heimatortes aufstellen lässt.

Annotation by Julia Kleinbeck10/28/2008

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