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Bereits im Inventar von Amerbach wird das Gemälde mit Holbeins »Laïs Corinthiaca« und dem Vorbild einer »Offenburgerin« in Verbindung gebracht, deren Rolle als Geliebter Holbeins lange Bestand hatte. Beide Bilder wurden demgemäß als Pendants im Sinne wahrer und käuflicher Liebe interpretiert. Die »Offenburgerin« könnte mit Magdalena Zscheckenbürlin, seit 1513 verwitwete Offenburg, oder ihrer Tochter Dorothea Offenburg identifiziert werden. Eine Abhängigkeit der beiden Werke wird zwar in der heutigen Forschung bestätigt, allerdings ist das Venusbild nach dem Karton der »Laïs« entstanden und wird als Werkstattarbeit beurteilt (vgl. Jochen Sander, in Kat. Basel 2006, S. 359 f.)

Annotation by Christina Posselt09/04/2009

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