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Die signierten Radierungen dürften von Murer selbst für den Druck freigegeben worden sein, während die unsignierten Blätter meist unpräzise ausfallen und zum Zeitpunkt von Murer Tod noch nicht vollendet gewesen sein dürften (vgl. Vignau-Wilberg 1982, S. 55). Die Emblemradierungen lassen sich thematisch untergliedern in Bühnenbilder, biblische Darstellungen und Fabelillustrationen, Tugenden und Sinnbilder. Einige Embleme rekurrieren auf Vorbilder wie die Werke von Andrea Alciati, Guillaume de la Perrière oder Georgette de Montenay und waren auch als Flugblattillustrationen im Umlauf (vgl. Vignau-Wilberg 1982, S. 82–115).

Annotation by Christina Posselt02/12/2010

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