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Der weitgehend lutherische Stadtrat der freien Reichsstadt Regensburg errichtete mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges eine neue Kirche. Zwei Umstände machten den Neubau notwendig: Zum einen wuchs die Zahl der protestantischen Exilanten aus den Gebieten Österreichs und der Oberpfalz kontinuierlich und zum anderen erging 1626 ein Urteil des Reichshofsrats, wonach es den Protestanten untersagt war die Dominikanerkirche weiter zu nutzen. (vgl. Barock und Rokoko 2008, S. 249). Den Auftrag für den Neubau erhielt Johann Carl. Die Grundsteinlegung war im Jahr 1627, eingeweiht wurde die Kirche 1631.

Annotation by Julia Kleinbeck09/01/2009

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