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Der Altar in St. Sebald wurde von Martin Tucher (1460–1528) zur Erinnerung an seinen Stiefbruder, Propst Lorenz Tucher, in Auftrag gegeben. Schon 1508 und 1511 lassen sich erste Arbeiten nachweisen, da sich zwei Visierungen für Triptychen vermutlich von Kulmbach erhalten haben, die mit dem Tucheraltar in Verbindung gebracht werden können. Die Tuchertafel, ein Triptychon ohne bewegliche Flügel, ist ein Gemeinschaftswerk von Kulmbach und Dürer, der wie Sandrart schreibt eine kolorierte Visierung geschaffen hat. (Vgl. Winkler 1959, S. 63)

Annotation by Christina Posselt07/27/2009

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