Niobe
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist dargestellt in
- Alberti: Apollo und Diana töten Niobes Kinder
- Maturino da Firenze/Polidoro <da Caravaggio>: Fassadendekoration mit dem Niobe-Mythos
- Bloemaert: Tod der Niobiden (»The Slaying of the Niobids«)
Basis-Daten
Tragische Gestalt der griechischen Mythologie. Meist wird Tantalos als Niobes Vater genannt, aufgrund dieser Herkunft unterliegt sie dem »Tantalidenfluch«. Da sie sich wegen ihres Kinderreichtums rühmt und über Leto stellt, wird sie von deren Kinder Apollon und Artemis für ihre Hybris bestraft, indem diese Niobes Kinder (Niobiden) mit Pfeilen niedergestrecken. Niobe vergeht vor Kummer und wird von den Göttern aus Mitleid in Stein verwandelt; vgl. Kleine Pauly, Bd. IV, Sp. 134 f.
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Personennamendatei (PND):
11878630X
Virtual Internet Authority File (VIAF):
57410791
Einträge zu dieser Person im »Digitalen Portraitindex«
Vorkommen im Text
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 48
TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 49
»Niobe,«
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