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Komos (lat. Comus)

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Ferroverde: Comus (Cartari, Imagini)
Sandrart/Sandrart: Comus (TA 1680, Tafel R, 1)
Sandrart/Sandrart: Obere Szene (TA 1680, Tafel R, 1–3)
Sandrart/Sandrart: Priapos (TA 1680, Tafel R)

Basis-Daten

Bakchischer Dämon und Geselle des Thiasos. Gott der Gelage, später auch Gott des Schwärmens und der Festscherze; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. I.1, Sp. 1281-1282.

Vorkommen im Text

TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XI]

»1. Comus.«
Marginalspalte oder Fußnote

»COmus/ ist ein Gott der Convivien und Bancketen/ nach Philostrati Meinung. Er bedeutet/ daß die erbare Convivia…«
Haupttext

»COmus/ ist ein Gott der Convivien und Bancketen/ nach Philostrati Meinung. Er bedeutet/ daß die erbare Convivia oder Mahlzeiten den Menschen erfreuen/…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 147

»Comus ein Gott der Gastereyen.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… Bildnus gemeiniglich einen unbärtigen/ blühenden und frölichen Jüngling vorzustellen. Diesem ist Comus/ welchen man für den Gott der Gastereyen gehalten/ sehr ähnlich; dann dessen Bildnus/ wie es vom Philostratus…«
Haupttext

»… er in der rechten Hand hielte/ ihm/ als vom Schlaff ermüdeten/ daraus zu fallen schiene: Weil aber Comus/ sich für dem am Schinbein hangenden Feuer zu fürchten das Ansehen hatte/ als legte er das lincke…«
Haupttext

»… trancken; deßwegen die Blumen nicht allein dem Bacchus (wie kurtz vorher erwiesen) sondern auch dem Comus zugeeignet waren.«
Haupttext

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