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Iris

Personen-Bezüge

Entspricht möglicherweise

de Prate

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Ferroverde: Iris (Cartari, Imagini)
Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Iris (TA 1680, Tafel D, 9)
Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Miscellantafel (TA 1680, Tafel D)

Basis-Daten

Gestalt der griechischen Mythologie. Sie ist u.a. Botin der Göttin Hera und als Mittlerin zwischen Himmel und Erde Personifikation des Regenbogens; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. II.1, Sp. 320-357.

Vorkommen im Text

»Von der Iris.«
Haupttext

»IRis war eine Tochter des Thaumas und der Electra/und/ wie Hesiodus/ in seinem Götter-Geschlechte/ bezeuget/…«
Haupttext

»IRis war eine Tochter des Thaumas und der Electra/und/ wie Hesiodus/ in seinem Götter-Geschlechte/ bezeuget/ eine Schwester der Harpien: Sie ist eine…«
Haupttext

»… Mercurius/ auf des Jupiters Befehl/ der Männer Seelen von den Leibern löset und abholt; also thut Iris/ auf der Juno Befehl/ der Frauen Seelen. Sie machet der Juno das Bette/ und beschickt ihr die Kammer.…«
Haupttext

»… Bottschafften aus. Man schreibt ihr auch Flügel/ und einen schönen gläntzenden vielfärbigen Mantel zu. Daß Iris eine Tochter des Thaumas und der Helectre genennet wird/ deutet an/ daß sie anders nichts sey/ als…«
Haupttext

»… schreibt ihr auch Flügel/ und einen schönen gläntzenden vielfärbigen Mantel zu. Daß Iris eine Tochter des Thaumas und der Helectre genennet wird/ deutet an/ daß sie anders nichts sey/ als der Regenbogen. Dann Thaumas ist ein Sohn…«
Haupttext

»Natürliche Erklärung der Fabel von der Iris«
Marginalspalte oder Fußnote

»… Thaumas ist ein Sohn des Meers/ und Helectre eine Tochter des Himmels/ oder der Sonnen:also daß diese Iris herkommt vom Wasser und schönen Wetter. Sie sitzt oder ruhet unter der Juno Stul; dieweil sie entstehet…«
Haupttext

»… ist eine Böttin der Juno/ und Schwester der Harpyen: Juno ist die Lufft; und Harpyen sind die Winde. Iris befindet sich nirgend/ als in der Lufft/ da sie von einer wässerigen Feuchtigkeit der Wolcken sich…«
Haupttext

TA 1679, Metamorphosis, S. 135

»… wässerigen Feuchtigkeit der Wolcken sich zusammen setzt/ die von den Winden dahin getrieben werden. Sie/ die Iris/ oder der Regenbogen/ bringet Bottschafft von der Lufft/ worzu dieselbe geneigt sey/ dann der Regenbogen…«
Haupttext

»… der Wolcken sich zusammen setzt/ die von den Winden dahin getrieben werden. Sie/ die Iris/ oder der Regenbogen/ bringet Bottschafft von der Lufft/ worzu dieselbe geneigt sey/ dann der Regenbogen verkündigt uns…«
Haupttext

»… Feuchtigkeiten verzehren/ oder auswerffen können. Hierdurch ist zu verstehen das Seelen-holen der Iris und des Mercurius: Dann allzufeucht und regenhafftig Wetter fällt denen Weibsbildern sehr schädlich;…«
Haupttext

TA 1679, Register, nach S. 174 [II]

»Iris 134«
Liste

TA 1680, Iconologia Deorum, Ehren-Preiß [VI]

»… köstlichsten Diamanten spielten. Unten stellte sich eine blaue Wolke zu seinem Fus-schämel/ welche Iris mit ihrem Opal-Pinsel ausgezieret hatte. Er Apollo selbsten ware/ bey dieser Pracht-Herrlichkeit/ das…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [IV]

»9. Iris.«
Marginalspalte oder Fußnote

»Iris (der Regenbogen) der Göttin Juno Aufwärterin und Vorbotin/ deren wunderbare Farben wegen ihres Unterscheids…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 64

»Iris.«
Marginalspalte oder Fußnote

»Uber diß dichten die Poeten/ die Iris (wordurch der vielfärbige Regenbogen zu verstehen/ der zuweilen/ wanns regnet/ am Himmel zu entstehen…«
Haupttext

»… Himmel zu entstehen scheinet/) sey der Juno Heroldin und Aufwarterin gewesen: diese haben sie eine Tochter Thavmantis (welch Wort eine Verwunderung bedeutet) genennet; weil sie den Anschauern eine Verwunderung zu machen…«
Haupttext

»Der Lufft-Nymphe oder Göttin Iris Bildung.«
Marginalspalte oder Fußnote

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 104

»… die vierdte bey/ die sie Lyssa/ oder die Raserey/ nennen. Dahero Euripides/ in Hercule furente, die Iris einführet/ wie sie/ auf der Juno Befehl/ die besagte Lyssa herzubringet/ daß sie den Hercules rasend…«
Haupttext

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 110

»… derselben wurden Götter-Botten genennet/ deren einer Mercurius/ so dem Jupiter diente/ die andere Iris/ so der Juno aufwartete; iedoch ihr nicht allein/ dann man lieset/ daß sie auch dem Jupiter Dienst…«
Haupttext

TA 1680, Register, nach S. 212 [VIII]

»Iris/ der Juno Aufwarterin/ 64«
Liste

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Erwähnungen in Kommentaren

Sowohl in der Beschreibung von Testas Darstellung des Selbstmo…
Christina Posselt, 20.12.2011

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