Familienchronik (Publikations-Gruppe)

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Weiterführende Literatur zu
  • Rupprich 1956–69; S. 28–34; dem Abdruck bei Rupprich liegt die Abschrift in Nürnberg, Will-Nor. III 915b zugrunde

Dieser Eintrag umfasst mehrere Ausgaben bzw. Auflagen einer Publikation und dient als editorische Orientierungshilfe für die mit ihm verbundenen Einzeleinträge; ihm liegt keine reale Publikation zugrunde.

Basis-Daten

Dürer, Albrecht: Familienchronik

In der Teutschen Academie kompiliertes, zitiertes oder übersetztes Werk.
Es ist unbekannt, welche Ausgabe dieses Druckes dem Text der »Teutschen Academie« zugrunde liegt.

Kommentare

Dürers Familienchronik wurde 1524 zusammengestellt. Die Urschrift ist verschollen, es sind jedoch vier alte, weitestgehend identische, Abschriften aus dem 17. Jahrhundert sowie der Abdruck in der Teutschen Academie bekannt. (Vgl. Rupprich 1956–69, Bd. I, S. 27)
Christina Posselt, 24.02.2010

Heike Sahm kontextualisiert Dürers Familienchronik durch Vergleiche mit einer Reihe ähnlicher familiärer Aufzeichnungen aus dem Nürnberger Raum, die in der städtischen Oberschicht bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts nachgewiesen sind. Allerdings können Dürers Schriften nicht allein dadurch erklärt werden, dass sie Memoria des christlichen Lebenswandels und sozialen Status der Vorfahren für weitere Generationen erhalten sollten, denn Dürer hatte keine direkten Nachfahren. Sahm schlägt daher vor, dass sowohl die Familienchronik, wie auch das nur in Bruchstücken erhaltene Gedenkbuch von Dürer aufgrund außerfamiliären Interesses verfasst wurden. Siehe Sahm 2002, S. 7–45.
Susanne Meurer, 17.04.2010

Erwähnungen in Kommentaren

Sandrart publiziert hier – erstmals – ein heute in der Staatsb…
Susanne Meurer, 18.03.2010