Hl. Katharina

Wurde gezeichnet von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Vorlage von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

um 1509–11

Material/Technik

Kohle, partiell flächig gewischt, mit dem Pinsel weiß gehöht

Format/Maße

324 x 216 mm, allseitig beschnitten

Heutiger Aufbewahrungsort

Berlin, Staatliche Museen, Kupferstichkabinett, KdZ 12038

Kommentare

Seit ihrer Auffindung im Klebeband der Slg. Friedrich Carl von Savigny (Frankfurt am Main / Berlin), der 1925 vom Berliner Kupferstichkabinett erworben wurde, wird die Figurenstudie auf den Bericht Sandrarts über einen Marienaltar im Mainzer Dom bezogen. Dieser zeigte die Muttergottes in den Wolken über einer Gruppe von weiblichen Heiligen, darunter die Hl. Katharina. »Für eine Zuordnung der Studie zu dieser offenbar überaus beeindruckenden Komposition spricht die Andeutung eines Felsbodens mit bühnenartig niedrigem Horizont, die an Sandrarts Schilderung erinnert. Auch die oben angedeuteten Wolken verweisen auf einen Zusammenhang mit der ausdrücklich als »liebe Frau in den Wolken« bezeichneten Darstellung.« (Roth, Kat. Stuttgart 2008, S. 115)
Anna Schreurs, 04.04.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Wie die Zeichnung der Hl. Katharina gilt die Muttergottesstudi…
Anna Schreurs, 03.04.2008