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Die vier Winde

Wurde gemalt von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

86,6 x 105,5 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

verschollen

Kommentare

Der heutige Aufbewahrungsort der »vier Winde«, die Teil der Ausstattung des Hauptsaals des Alten Schlosses in Schleißheim waren, ist unbekannt; 1852 wurden die Gemälde in Augsburg versteigert. Zwei Inventare des 18. Jahrhunderts geben Auskunft über ihr Aussehen und ihre mögliche Funktion: Als vier Gemälde kleineren Formats, die je einen blasenden Kopf zeigten, dienten sie vermutlich als Supraporten (s. Klemm 1986, S. 312). Da die »Winde« nicht schon wie die »Monate«, »Tag« und »Nacht« bei der Revision 1652, sondern erst im Inventar von 1659 genannt werden und in der »Teutschen Academie« gar keine Erwähnung finden, bleibt die Zuweisung an Sandrart in den Inventaren des 18. und 19. Jahrhunderts zweifelhaft, vgl. Klemm 1986, S. 101, Anm. 8.
Carolin Ott, 12.12.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Das Blatt diente für die Darstellung des Himmels mit den Perso…
Saskia Schäfer-Arnold, 19.07.2011