Muttergottes mit Kind, von Engelsköpfen umgeben (»Marienbild mit dem Christkindlein«)
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
Literatur
- Feuchtmayr/Schädler 1973; S. 138, Kat.-Nr. 50
- Klemm, Kommentar Viten 1995; S. 901, Anm. zu S. 599, 30
Basis-Daten
Heutiger Aufbewahrungsort
Verbleib unbekannt
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… unter anderneines stehenden Ecce homo, in Lebens-Größe/ gedenken/ wie auch eines sehr holdseligen Marien-Bilds/ mit dem Christkindlein/ so in Augstburg bey den Herren Patribus Dominicanis zu ersehen. Item/ bey denen Patribus Jesuitis,…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 343
Kommentare
Neben der lebensgroßen Ecce Homo Figur nennt Sandrart ein »Marienbild mit dem Christkindlein« als zweites Werk Georg Petels in der Augsburger Dominikanerkirche. In einem von P. Antonius von Pez 1709 verfassten Inventar wird die Arbeit als »muetergottsbild mit vielen engelsköpffen« beschrieben, welches sich an der dritten Säule der zweischiffigen Halle befand. (vgl. Feuchtmayr/Schädler 1973, S. 138). Nach der Profanierung der Dominikanerkirche St. Magdalena im Jahr 1807 gelangte Georg Petels Ecce Homo Figur in den Augsburger Dom, der Verbleib des Marienbildes ist jedoch unbekannt.