Ecce-Homo

Wurde geschaffen von
War teilweise das Werk von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Geschaffen nach

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Identifiziert in
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1630/31

Material/Technik

Lindenholz, gefaßt

Format/Maße

179, 8 cm (Höhe)

Heutiger Aufbewahrungsort

Augsburg, Dom

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… allzu weitläuftig fallen würde/ will also allein noch der fürnehmsten gedenken/ und unter anderneines stehenden Ecce homo, in Lebens-Größe/ gedenken/ wie auch eines sehr holdseligen Marien-Bilds/ mit dem Christkindlein/ so in Augstburg bey…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 343

Kommentare

Georg Petels »Ecce-Homo« befand sich zu Sandrarts Zeiten in der Dominikanerkirche St. Magdalena in Augsburg. Ein Inventar aus dem Jahr 1709 verzeichnet die lebensgroße Figur an dem Pfeiler zwischen der dritten und vierten Kapelle, bevor sie zwischen 1719 und 1724 in einen Ecce-Homo-Altar integriert wurde, der von Jakob Holzapfel von Herxheim gestiftet wurde (vgl. Feuchtmayr/Schädler 1973, S. 119). Nach der Profanierung der Kirche im Jahr 1807 gelangte das Werk in den Augsburger Dom. Zu diesem Bildnis hat sich eine Vorzeichnung erhalten, welche Christus mit den Attributen Geißel und Rute zeigt. In der endgültigen Fassung wurde auf die »arma Christi« bewusst verzichtet oder sie haben sich nicht erhalten. Als Faßmaler zieht Alfred Schädler den Augsburger Stadtmaler Kaspar Strauß (um 1595–1663) in Betracht (vgl. Feuchtmayr/Schädler 1973, S. 119).
Julia Kleinbeck, 30.11.2008

Erwähnungen in Kommentaren

In der Studie zur Ecce Homo Figur im Augsburger Dom ist Christ…
Julia Kleinbeck, 30.11.2008

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