Diana und Aktaeon (»Das Bad Dianae«)

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Wird graphisch reproduziert in

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

um 1590–1595

Material/Technik

Öl auf Kupfer

Format/Maße

40 x 49 cm

Signatur und Bezeichnung

Monogrammiert unten links

Heutiger Aufbewahrungsort

Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_1115

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Kunsthistorisches Museum Wien: GG_1115

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Käyserlichen Hof: Ein Epigramma. CXII. Joseph Hainz von Bern/ Mahler: Komt nach Rom: Seine Werke/ das Bad Dianae/ und anderer. CXIII. Peter de Witt/ Mahler von Brugg. CXIV. Matthaeus Brill/ Mahler von Antorf. CXV.…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 285

»Das Bad Dianae, und andere.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 286

»Hierauf mahlte er das Bad Dianae mit vielen nackenden Nymphen/ die wegen des darzu kommenden Actaeons sich theils verkriechen/ theils mit Kleidern bedecken/ Diana aber den vermessenen Actaeon mit Waßer spritzet. Ferner mahlte er eine große Tafel für selbigen Käyser/ wie Pluto die Proserpina von ihren Gesellinnen…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 286

Kommentare

Wie zahlreiche Gemälde Joseph Heintz’ stammt auch dieses aus der Sammlung Rudolfs II. Im Jahre 1619 kam es in die Kaiserliche Galerie in Wien. Im dortigen Inventar desselben Jahres wird es möglicherweise unter Nr. 10 aufgeführt als »ein taffel auf cupfer mit Action mit der Diana«. Eine eindeutige Erwähnung findet sich im Inventar von 1748: »1 stück, der Acteon von Josephus Heintz«. (Vgl. Zimmer 1971, S. 94)
Christina Posselt, 24.11.2008