Herkules Farnese
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Antike Skulpturen (Herkules Farnese) Graphik
- Sandrart: Herkules Farnese (Rückansicht) Zeichnung
- Sandrart/Collin: Herkules Farnese / »HERCULES« (TA 1675, Tafel l) Graphik
- Unbekannter Künstler: Herkules Farnese (Gipskopie) Plastik
- Sandrart: Herkules Farnese (Wachskopie) Plastik
Orts-Bezüge
Literatur
- Census; http://census.bbaw.de/easydb/censusID=156663 [13.11.2008]
- Haskell/Penny 1981; Kat.-Nr. 46, S. 229–232
Basis-Daten
Datierung
frühes 3. Jh. n. Chr. (antoninisch)
Material/Technik
Marmor
Format/Maße
3,17 m (Höhe)
Signatur und Bezeichnung
Glykon Athenaios epoiei
Heutiger Aufbewahrungsort
Neapel, Museo Archeologico Nazionale, Inv.-Nr. 6001
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Census:
156663
Kommentare
Die Skulptur wird erstmals 1556 in Ulisse Aldrovandis »Delle statue antiche« erwähnt, als sie sich im Palazzo Farnese befand. Aldrovandi zufolge wurde sie in den Thermen des Caracalla aufgefunden (vgl. Aldrovandi, Statue antiche 1556 (Editio princeps Venedig), S. 157 f.). Jean Matal, ein französischer Antiquar, der in der Mitte des 16. Jahrhunderts epigraphisches Material in Italien zusammentrug, nennt als Fundjahr der Skulptur die Jahreszahl 1546. Der Herkules fand zunächst im ersten Innenhof des Palazzo Farnese Aufstellung, bis er im Jahr 1787 nach Restaurierungsmaßnahmen nach Neapel geschickt wurde, wo die Skulptur seit 1792 im Museo degli Studi, dem heutigen Museo Nazionale, aufbewahrt wird (vgl. Haskell/Penny 1981, Kat.-Nr. 46, S. 229–232).
Erwähnungen in Kommentaren
Bei den frühesten bildlichen Zeugnisse der Skulptur, deren Fun…