Gehäuteter Marsyas / »MARSIYAS« (Admiranda 1680, Tafel m*)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Sandrart/Waldreich: Gehäuteter Marsyas / »MARSIAS« (TA 1679, Tafel m) Graphik
- Sandrart: Marsyas Zeichnung
Literatur
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 179 f., zu Kat.-Nr. 290
Basis-Daten
Datierung
erstmals 1679
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
MARSIYAS.
Signatur und Bezeichnung
I. De Sandrart del.
R. Collin Calcogr. Reg. sculps. Bruxellae.
Nachgewiesen in
Sandrart, Admiranda 1680, Tafel m*
Sandrart, Academia 1683, Tafel b*
Kommentare
Die Tafel wurde 1679 neu angefertigt, obwohl schon der erste Teil der Teutschen Academie von 1675 eine Abbildung der Statue des Marsyas aus der Sammlung Giustiniani enthielt; vgl. Gehäuteter Marsyas / »MARSIAS« (TA 1675, Tafel b). Sie ist in einigen Exemplaren der Teutschen Academie 1679 enthalten, jedoch nicht im Exemplar des Städel, das der Online-Edition zugrunde liegt. Hier ist im zweiten Hauptteil ein Contrepreuve der Tafel aus dem ersten Teil eingebunden.
Die neue Aufnahme der Skulptur basiert auf einer eigenhändigen Zeichnung Sandrarts, die heute in Dresden aufbewahrt wird; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 179 f., Kat.-Nr. 290. Die von Richard Collin gestochene Tafel fand in den Sculpturae veteris admiranda sowie in der Academia nobilissimae artis pictoriae Verwendung.
Erwähnungen in Kommentaren
Es handelt sich bei diesem Blatt um einen Gegenabdruck (Contre…