»Trinck-Gondole«
Wurde geschaffen von
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Basis-Daten
Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.
Material/Technik
Bergkristall bzw. »Böhmischer Demant«
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Unter andern köstlichen Gefässen ist zu sehen ein Trinck-Gondole von einem gantzen Böhmischen Demant/ durch den weiland berühmten Meister zu Prag/ Miseran,geschnitten/ und von I. K. Maj. Ferdinand III. verehrt. Ferner/ eine von Christall de Montagne, ou de Roche, geschnittene…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 75
Kommentare
Im Gegensatz zu den gut dokumentierten Beständen an Steinschneidearbeiten von Dionysio Miseroni in der Wiener Kunstkammer, lassen sich keine Stücke aus Heidelberg nachweisen. Eine schiffförmige Schale aus Bergkristall mag jedoch einen Eindruck von dem von Sandrart beschriebenen Gefäß vermitteln.