Porträt Galileo Galilei (Cod. icon. 366, fol. 19r)

Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Material/Technik

Bleistift

Format/Maße

126 x 111 mm

Inschriften

gallo gallileo

Heutiger Aufbewahrungsort

München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 366, fol. 19r

Kommentare

Die Zeichnung diente als Vorlage für das neu hinzugekommene Galilei-Porträt in der lateinischen Ausgabe, obwohl eine zweite Zeichnung dem verbreiteten Porträttypus des Gelehrten in Dreiviertelansicht, mit langem Bart und Alterszügen näher steht. Möglicherweise waren kompositorische Gründe für die Auswahl vorrangig, denn die auf Tafel 7 paarweise angeordneten Bildnisse sind einander zugewandt; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 200, zu Kat.-Nr. 381. Dabei fällt dem Porträt Galileis ein Sonderstatus zu, da es sich um das einzige in strenger Profilansicht handelt.
Carolin Ott, 22.03.2012