Laokoon
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Steht in Zusammenhang mit
- Thurneysen/Sandrart: Laokoon / »LAOCOON« (TA 1675, Tafel c) Graphik
Rezipiert
- Hagesandros aus Rhodos/Polydoros (Bildhauer)/Athanodoros <Künstler, circa 50 v. Chr.>: Laokoongruppe (Laokoon und seine Söhne) Plastik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- BKF/ArsRoma; Kunstwerk-ID 202212
Wird behandelt in Literatur
- Kat. Paris 2000–01; S. 248 f., Kat.-Nr. 82 (Autor: Christian Klemm)
- Kat. Berlin/Rom 2001; S. 372-376
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 109, Kat.-Nr. 28
Basis-Daten
Datierung
1632/1635
Material/Technik
Rötelzeichnung, weiß gehöht
Format/Maße
570 x 387 mm (Faltblatt)
Heutiger Aufbewahrungsort
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 4252
Kommentare
Die unsignierte Zeichnung, auf der nur der Laokoon der antiken Statuengruppe, jedoch nicht die Söhne abgebildet sind, wird Sandrart zugeschrieben und soll während seines Romaufenthalts entstanden sein (1629–1635, vgl. Klemm in Kat. Paris 2000–01, S. 249). Mazzetti di Pietralata datiert das Blatt in die Zeit nach 1632; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 109, Kat.-Nr. 28.
Möglicherweise diente es als Basis für den Stich in der Teutschen Academie, wobei Sandrart die Fehlstellen der Schlange dort ergänzte.