Die Winde (»I venti«)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Weitere Bezüge einblenden
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Vorlage von
- Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Die Winde (TA 1680, Tafel K) Graphik
Rezipiert
- Ferroverde: Auster (Cartari/Pignoria, Immagini degli dei) Graphik
- Ferroverde: Boreas und Oreithyia (Cartari/Pignoria, Immagini degli dei) Graphik
- Ferroverde: Eurus (Cartari, Immagini degli dei) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 187, Kat.-Nr. 335
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Schreurs 2009(b); S. 148 f.
Basis-Daten
Material/Technik
Rötelzeichnung
Format/Maße
199 x 169 mm
Heutiger Aufbewahrungsort
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Hz 3946 (4)
Kommentare
Das Blatt diente für die Darstellung des Himmels mit den Personifikationen der vier Winde in der Tafel K der TA 1680 als Vorzeichnung. Ausgeführt wurde die Zeichnung im Stil der letzten Jahre Sandrarts. Das gleiche Thema griff Sandrart in den vier Winden auf, die er zusammen mit den Monaten für den Bilderzyklus in Schloss Schleißheim anfertigte; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 187–188, Kat.-Nr. 335.
Als Vorbilder für die Darstellungen der Windpersonifikationen dienten Holzschnitte von Ferroverde in Cartari, Imagini degli dei (Ed. Pignoria); vgl. Schreurs 2009(b), S. 148 f..