Die Winde (»I venti«)

Wurde gezeichnet von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Vorlage von

Literatur

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Basis-Daten

Material/Technik

Rötelzeichnung

Format/Maße

199 x 169 mm

Heutiger Aufbewahrungsort

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Hz 3946 (4)

Kommentare

Das Blatt diente für die Darstellung des Himmels mit den Personifikationen der vier Winde in der Tafel K der TA 1680 als Vorzeichnung. Ausgeführt wurde die Zeichnung im Stil der letzten Jahre Sandrarts. Das gleiche Thema griff Sandrart in den vier Winden auf, die er zusammen mit den Monaten für den Bilderzyklus in Schloss Schleißheim anfertigte; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 187–188, Kat.-Nr. 335.
Als Vorbilder für die Darstellungen der Windpersonifikationen dienten Holzschnitte von Ferroverde in Cartari, Imagini degli dei (Ed. Pignoria); vgl. Schreurs 2009(b), S. 148 f..
Saskia Schäfer-Arnold, 19.07.2011