Der Ursprung der Zeichnung nach Plinius
Kunstwerk-Bezüge
- Sandrart/Wolfgang: Ursprung der Zeichnung (TA 1675, Tafel B) Graphik
Literatur
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 162, Kat.-Nr. 153
- Schmidt-Linsenhoff 1996; S. 16
Basis-Daten
Datierung
1675 oder früher
Material/Technik
braune Wasserfarben mit weißen Höhungen
Format/Maße
142 x 198 mm
Inschriften
Eigenhändige Widmung Sandrarts: Herrn Johann Ulrich Hurdter, Kunstliebhaber Bildhauer zum freundlich Andenken praesentiert dieses Joachimus von Sandrart in Nürnberg den 13. Februar 1683
Heutiger Aufbewahrungsort
Wien, Graphische Sammlung Albertina, Inv.-Nr. 3521
Kommentare
Bemerkenswert an der Vorlage für die untere Hälfte der Tafel B in der Teutschen Academie 1675 ist ihre Technik: es ist keine andere Vorzeichnung für die Kupfertafeln der Teutschen Academie bekannt, die in Wasserfarben ausgeführt wurde. Möglicherweise ist diese Wahl mit dem Bedürfnis des Künstlers zu begründen, die malerische Wirkung des nächtlichen Lichts besonders zu betonen. 1683 fügte Sandrart der Zeichnung eine Widmung an Johann Ulrich Hurter hinzu, vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 162 f., Kat.-Nr. 153.