Gemme mit der Darstellung Hadrians und Roma
Personen-Bezüge
- Constantinus <Imperium Romanum, Imperator, I.> ; So Sandrarts Aussage im Text; vgl. TA 1679, II (Skulptur), S. 83
- Hadrianus <Imperium Romanum, Imperator> ; Zwielein-Diehl 2007, S. 453, Nr. 752
- Viktoria ; So Sandrarts Aussage im Text; vgl. TA 1679, II (Skulptur), S. 83
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Drei Gemmen (TA 1679, Tafel kkk) Graphik
Orts-Bezüge
Literatur
- Zwierlein-Diehl 2007; S. 453, Nr. 752, Tafel 163, Abb. 752
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 421, Anm. 1454
- Furtwängler 1900; Bd. 3, S. 327 f.
Basis-Daten
Datierung
117–138 n. Chr.
Material/Technik
Sardonyx
Format/Maße
185 x 215 mm
Heutiger Aufbewahrungsort
Berlin, Staatliche Museen, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 11056
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Antiquität) auf seiner neulichen Durchreise gezeigt/ und ausführlichen Bericht eigenhändig davon erstattet. Auf demselben nun stellet uns die kunstreiche Hand vor des Grossen Constantini Triumphwagen/ in der einen Hand seinen Scepter/ oder Regirungs- Stab/ in der andern aber das Palladium, oder Bild (wodurch das Römische Reich repraesentirt wird) haltend; und wird von der Victoria, oder sonst von einer Landschafft (die ein Thurn- gekröntes Haubt hat) mit einem Lorbeerkrantz geschmücket.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 83
»Ferner so wird der zuvor besagte Triumphwagen von zweyen/fliegenden/ grossen Adlern fortgezogen; deren ein ieder in einer Klauen eine Lorbeerkron/ in der andern aber eine brennende Fackel hält: Alles ist sehr sinnreich (sintemal auch die natürliche Farben durch die Kunst dermassen gesucht und eingetheilt/ daß der obere weißlichte Theil die menschlichen Leiber/ die gelblichte Striche die Kleidung/ und dann der pechschwartze untere Theil beede Adler ausbilden) auf diesem harten Stein/ als welcher sich selbst dem Diamant widersetzt und Feuer dagegen gibt.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 84
»Onyx Sardonyx. 83,b.«
TA 1679, II (Skulptur), Register [III]