Axt und Schild (TA 1675, S. 130)
Wurde in Holz geschnitten oder entworfen von
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Personengruppe
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Möglicherweise geschaffen nach
- Unbekannter Künstler: Jüngling vom Magdalensberg (Apianus/Amantius, Inscriptiones) Graphik
Literatur
Wird behandelt in Literatur
- Schreurs 2010(a); S. 111
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Holzschnitt
Inschriften
Gallicinus, Vindile. L. barr. il. philoterus . PR. Crax: / santus barberi
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 42
Kommentare
Die Abbildung von Schild und Axt des Jünglings vom Magdalensberg scheint nach der Darstellung auf fol. 414 in Apianus/Amantius, Inscriptiones Sacrosanctae vetustatis 1534 gearbeitet zu sein. Im Unterschied zu der Vorlage, in der die Schildinschrift in Kapitälchen gedruckt ist und auf den äußeren Rahmen beschränkt blieb, ist die Inschrift des Schilds, der in der Teutschen Academie abgebildet wird, in Groß- und Kleinbuchstaben wiedergegeben und endet – vermutlich aus Platzgründen – auf dem Schildbuckel.