Vitenporträt Baccio Bandinelli (TA 1675, Tafel Q)

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Basis-Daten

Datierung

1675

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

BACCIO BANDINEL FLOR. BILDHAUER.

Signatur und Bezeichnung

Joachimo de Sandrart delineavit.

Jacob Sandrart sculpsit.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), Tafel Q (nach S. 146)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… hat mich doch seine fürtrefliche Zeichen-Kunst dahin geleitet/ seiner auch dis Orts zu gedenken/ und seine Bildnis in die Kupferblatte Q. zu bringen: Er war gebohren zu Florenz Anno 1487. und hat Bartholomaeus geheissen/ nach der Weiß aber…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 131

Kommentare

Sponsel sah einen Zusammenhang des Vitenporträts zu dem Porträtmedaillon in Vasaris Vite, wies aber auch auf Abweichungen hin (vgl. Sponsel 1896, S. 155, Nr. 116 b)). Peltzer konnte nachweisen, dass die Zeichnung im Cod. icon. 366 auf das Selbstporträt des Künstlers in den Uffizien zurückzuführen ist und als Vorzeichnung für das Vitenporträt in der Teutschen Academie diente (vgl. Peltzer 1925, S. 124, Nr. 24), was von Mazzetti di Pietralata bestätigt wurde (vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 169, Kat.-Nr. 211).
Lars Zieke, 02.06.2011