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Bildnis Heinrich Bullinger

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1550

Material/Technik

Öl auf Holz

Format/Maße

62 x 49 cm

Inschriften

»HEINRYCHVS BVLLINGERVS / VNDECIMI IAM NVNC LABVNTVR SYDERA LVSTRI, / HAEC AETATIS, FORMAM PICTA TABELLA REFERT / NIL EGO VEL FORMAM VEL VITAE TEMPORA SPECTO, / SED CHRISTVM VITAE QVI MIHI FORMA MEAE EST« (um 1560, nachträglich angesetzte Holztafel)

Heutiger Aufbewahrungsort

Zürich, Zentralbibliothek, Graphische Sammlung, Inv.-Nr. 8

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… bringen können. In gleicher Grösse und fast eben so gut sind noch dabey von ihm/ die Gemählde von Heinrich Putlinger/ Conrado Pelican, Conrad Gesnero, Josia Sisnero, Heinrich Gualther, Leo Jodt, mit vielen mehrern/ auch…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 81

Kommentare

Ebenso wie das Bildnis des Konrad Pellikan gehört auch dieses Porträt zur Serie der Reformatorenbildnisse für Christoph Hales, die alle dieselbe Größe aufweisen und den Dargestellten mit einem Buch zeigen. Wie Pellikan behielt auch Bullinger sein Bildnis selbst (vgl. Kat. Zürich 1981, S. 64).
Christina Posselt, 19.10.2010