Porträt des Konrad Pellikan

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Enthält Epigramm, das möglicherweise verfasst wurde von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1550

Material/Technik

Öl und Tempera auf Holz

Format/Maße

62,5 x 50,5 cm

Inschriften

CONRADVS PELLICANVS / BIS SEPTEM LVSTRIS VIXI ET QVINQVE INSVPER ANNOS / VATIDICO QVARE CVM SIMEONE PRECOR / NVNC NOS DIMITTE IN PACE DEVS TENEBROSA PERIRE / PETIMVS ET CHRISTI REGNA REDIRE TVI

Signatur und Bezeichnung

HA

Heutiger Aufbewahrungsort

Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, Inv.-Nr. A 395

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… gleicher Grösse und fast eben so gut sind noch dabey von ihm/ die Gemählde von Heinrich Putlinger/ Conrado Pelican, Conrad Gesnero, Josia Sisnero, Heinrich Gualther, Leo Jodt, mit vielen mehrern/ auch des Magistrats…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 81

Kommentare

Dieses Porträt – das zweite, das Asper von Pellikanus malte – gehört zu einer Serie von sechs Reformatorenbildnissen, die 1550 für Christopher Hales angefertigt wurden. Einige dieser Bildnisse, darunter das des Pellikanus, wurden jedoch von den Dargestellten zurückbehalten. 1673 ist das Bild im Besitz des Ratsherrn Martin Werdmüller dokumentiert, 1688–1748 zählte es zum Bestand der Kunstkammer der Stadtbibliothek in Zürich. (Vgl. Kat. Zürich 1981, S. 66 f.)
Christina Posselt, 19.10.2010

Erwähnungen in Kommentaren

Ebenso wie das Bildnis des Konrad Pellikan gehört auch dieses …
Christina Posselt, 19.10.2010