Das Gastmahl im Hause des Simon (»Cena in Casa di Simone«)

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist rezipiert in
War Vorlage für Kopie

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
  • Pignatti 1976; Bd. I, S. 135–136, Nr. 176, Abb. Bd. II, Nr. 454
Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

1570–72

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

454 x 874 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Versailles, Musée National du Château, Inv.-Nr. M.V. 8181

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Weiters ist von ihm ein köstliches Stuck zu Venedig bey S. Paul zu finden/ und begreift die Geschichte/ wie Christus unter den Zölnern wandelt/ worvon die Ordinanz oder Invention in Kupfer Johann Sanredam gestochen/ Jacob Mattham aber solches…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 171

»sonderlich die Salbung Christi zu Bethania
TA 1675, Lebenslauf, S. 8

»… abgezeichnet: sonderlich das Kunststuck in dem Refectorio oder Speiß-Zimmer der Mönche à Y. Servi, da CHristus der HERR/ mit vielen Personen/ nach gehaltener Malzeit/ von Maria Magdalena gesalbet wird/ worüber die darneben stehende aufgeblasene Phariseer murren und spotten. Hierinn ist alles/ mit großer Zierlichkeit/ auch vernünftiger austheilung und stellung der Gebäude/…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 8

Kommentare

Im Auftrag des Servitenklosters in Venedig entstanden, gelangte das Werk 1664 als Geschenk der Republik Venedig an den französischen König Ludwig XIV.
Nicole Hartje-Grave, 15.03.2008