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Das Gastmahl im Hause des Simon (Kopie nach Paolo Veronese)

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Kopie von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

um 1664

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

153,5 x 86,5 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Ancona, Privatbesitz

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… willen/ durch etliche Franzosen/ auf anlaß des Königs/ von den Mönchen heimlich erhandlet/ die es/ nachdem sie eine gute Copey/ um solche mit dem Original auszuwechslen/ davon machen lassen/ dem König/ gegen einem namhaften Stuck Gelds überschicken wollen. Aber die Republik wurde dessen…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 8

Kommentare

Nachdem die Republik Venedig Veroneses repräsentatives Gemälde 1664 Ludwig XIV. zum Geschenk gemacht hatte, ließen die Mönche als Ersatz eine Kopie anfertigen. Ob es sich bei jener Wiederholung um die einzige im Werkverzeichnis genannte Kopie in Tessiner Privatbesitz handelt, kann nicht endgültig geklärt werden. Wenn die Kopie – und dies wäre anzunehmen – für denselben Ort bestimmt war, wäre sie auf jeden Fall zu klein. Sicher ist aber, dass diese Kopie aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Nicole Hartje-Grave, 24.06.2008