Gemme mit Bildnis des Gaius Marius
Wurde geschaffen von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
War vor Sandrarts Zeit im Besitz von
Orts-Bezüge
Befand sich vor Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Cellini 2004; S. 369
Basis-Daten
Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.
Heutiger Aufbewahrungsort
unbekannt
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… sey. Ein dergleichen Bildnus Marii ist/ bey dem Cardinal Farnesio, auf einer marmornen Seulen/ und eine andere bey Fulvio Ursino, an einem Edelgestein/ zu finden/ welche beede ebenfalls die Ernsthafftigkeit des Gesichts Marii samt dem Alter/ ziemlich…«
TA 1679, III (Malerei), S. 63
Kommentare
Laut Faber, von dem Sandrart die Erläuterungen zum Bildnis des Marius übernimmt, handelt sich um einen Ringstein (»gemma anularis«); vgl. Faber, Comm. Imagines Ursini 1606, S. 56. Für eine Identifizierung des Stückes haben sich bislang keine archivalischen Anhaltspunkte gefunden. Möglicherweise diente es als Vorlage für das Bildnis im Codex Capponianus 228, fol. 66; vgl. Cellini 2004, S. 369 f. und Abb. 134.