Vierströmebrunnen (Rom)

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Wurde in Auftrag gegeben von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1648–1651

Material/Technik

Travertin, Marmor

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Piazza Navona

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… dahin den Majestätischen Bau genannt Palazzo Pamfilio, mit samt der Kirchen/ und vornen auf den Platz die verwunderliche Fontana und Pyramide aufs allerreichlichst/ nach Reglen der Architectura mehrgedachten Bernini, bauen und machen lassen/…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 200

Kommentare

Der Vierströmebrunnen ist neben dem Palazzo Pamphilj und der Kirche Sant’Agnese in Agone Bestandteil der Baumaßnahmen an der Piazza Navona unter Innozenz X., wie auch von Sandrart überliefert wird, vgl. TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 200; Wittkower 1997, S. 268.
Der Obelisk, der aus dem Circus des Maxentius stammt und unter Innozenz X. auf die Piazza Navona gebracht wurde, wird von vier Statuen umgeben, die als Flussgötter die Flüsse Donau, Nil, Ganges und Rio della Plata personifizieren (s. Wittkower 1997, S. 269).
Saskia Schäfer-Arnold, 21.07.2010